Darmmotilität: Wie Akupunktur und Moxibustion den Bauch in Schwung bringenDas Reizdarmsyndrom macht den Darm zum Problemfall: Mal rast er durch mit Durchfall, mal stockt er mit Verstopfung – die Darmmotilität, also wie sich Magen und Darm bewegen, ist aus dem Takt. In Studien wird dies durch „colorektale Aufdehnung“ untersucht, bei der der Darm gereizt wird, um Reizdarmsyndrom-Symptome wie Schmerzen oder unregelmäßige Bewegungen nachzuahmen. Akupunktur und Moxibustion, zwei Techniken der traditionellen chinesischen Medizin (TCM), zeigen beeindruckende Effekte, besonders auf Magenentleerung und Darmvortrieb. Dieser Artikel erklärt, wie sie helfen, den Darm wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Darmmotilität und ReizdarmsyndromDarmmotilität beschreibt, wie Nahrung durch Magen und Darm transportiert wird. Beim Reizdarmsyndrom ist dieser Rhythmus gestört: Der Magen leert sich zu langsam oder zu schnell, der Darm treibt Nahrung unregelmäßig voran – das Ergebnis sind Schmerzen, Blähungen oder wechselnder Stuhlgang. Im Tiermodell wird dies durch colorektale Aufdehnung getestet: Ein Ballon im Darm löst Überempfindlichkeit und Bewegungsstörungen aus. In der TCM wird das als Ungleichgewicht des Qi gesehen, oft mit „feuchter Hitze“ oder Stagnation in Milz und Leber. Akupunktur und Moxibustion: Bewegung ins Spiel bringenAkupunktur nutzt Nadeln, um den Qi-Fluß anzuregen, während Moxibustion mit Beifußwärme Kälte vertreibt und Blockaden löst. Beide Methoden wurden im Tiermodell untersucht, mit besonderem Blick auf die Darmmotilität. Hier sind die Highlights: Akupunktur: Nadeln für den Rhythmus
Moxibustion: Wärme, die reguliert
Gemeinsame WirkungBeide Techniken beeinflussen das autonome Nervensystem – Akupunktur (z. B. ST36) dämpft Stressreaktionen, Moxibustion (z. B. ST25) fördert Balance zwischen Aktivierung und Ruhe (Wang et al., 2023). Wie schaffen sie das?
Ergebnisse: Der Darm findet seinen Takt
Schlußfolgerungen: Ein bewegter Darm, ein ruhiger BauchTCM-SichtIn der TCM regulieren ST36 (Qi-Tonisierung) und ST25 (Darmharmonie) den Fluß, klären „feuchte Hitze“ und stärken Milz und Leber. Moxibustion fügt Wärme hinzu, um Stagnation zu lösen. Westlich wissenschaftlich betrachtetAkupunktur und Moxibustion steuern Motilität über Nerven, Hormone (Ghrelin, Dopamin) und Entzündungskontrolle. Sie wirken gezielt auf Magenentleerung und Darmvortrieb. Für die PraxisHier bedarf es im Vorfeld einer exakten Vorgehensweise. Mit der unten angefürten Fausregel alleine ist ein Erfolg eher unwahrscheinlich!
AusblickTierstudien sind vielversprechend – humane Studien könnten bald zeigen, wie Nadeln und Moxa den Reizdarmsyndrom-Alltag erleichtern. Akupunktur und Moxibustion bringen den Darm in Schwung – eine sanfte Hilfe für einen ausgeglichenen Bauch! |
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